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Können Mensch und Maschine miteinander glücklich werden?

Heike Kraack-Tichy,

New Work, Digitalität, Digitalisierung, digitale Transformation etc. Es mangelt nicht an neuen Wortgebilden. Wer versteht das noch und wer kann damit souverän umgehen?

Und: Muss man das überhaupt verstehen, um erfolgreich arbeiten, beraten oder ein Unternehmen leiten zu können? Wer eine Antwort auf diese Frage haben möchte, sollte sich ca. drei Minuten Zeit nehmen und bis zum Ende lesen. Was ist New Work? Das New Work-Konzept setzt auf Selbständigkeit, Freiheit und Teilhabe jedes Einzelnen im Arbeitsund Entscheidungsprozess. Also statt top-down-Vorgaben der Geschäftsführung findet man in einem New Work-Unternehmen z. B. immer mehr dezentrale und selbstorganisierte Entscheidungsprozesse. Dieser Trend beschleunigt sich gegenwärtig und New Work ist auf dem Weg, zur normalen Arbeitsweise in unserer digital und global vernetzten Welt zu werden. Digitalisierung, digitale Transformation und Digitalität drei Etappen der digitalen Organisationsentwicklung Digitalisierung und digitale Transformation werden meist synonym genutzt. Das ist nicht ganz richtig. Bei der Digitalisierung geht es im Kern „nur“ um die Automatisierung z. B. Ihrer Geschäftsprozesse. Wo früher analog eine Rechnung erstellt, und per Briefpost versandt wurde, läuft dieser Prozess heute völlig automatisch ab. Bei der digitalen Transformation gehen wir einige Schritte weiter. Die Frage lautet hier nicht nur „Was kann
ich automatisieren, um z. B. Kosten zu sparen?“, sondern es geht ans Eingemachte. Wir fragen uns: „Wie muss ich mein Geschäftsmodell weiterentwickeln, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein?“ De facto befindet sich gegenwärtig jedes Unternehmen und jede Organisation in einem digitalen Transformationsprozess – bewusst oder unbewusst. Wer die digitale Transformation bewusst angeht, überprüft aktiv, welche Chancen und Risiken sich für das eigene Unternehmen durch technologische Innovationen wie zum Beispiel KI, Blockchain oder Big Data ergeben. Unternehmen, die sich nicht aktiv mit diesen Themen befassen, verlieren Schritt für Schritt den Anschluss. Viele von ihnen wird es in zehn Jahren nicht mehr geben.

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