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Bundesförderung für effiziente Gebäude

Raimund Zangl,

Die Strom- und Gaspreise haben in den vergangen Wochen Rekordniveaus erreicht. War zunächst die Versorgungskrise Gas der Auslöser immer weiterer Preissteigerungen, explodierten die Preise im Zuge des russischen Einmarsches völlig.

Die Bandlieferung Strom für das Kalenderjahr 2022 lag bei über 240 Euro/MWh (zum Vergleich 12 Monate zuvor: lag der Preis noch bei ca. 50 Euro/MWh). Das Pendant-Produkt beim Erdgas wurde mit über 115 Euro/MWh (zum Vergleich 12 Monate ca. 17 Euro/MWh) gehandelt. Neben diesen explosionsartigen Anstiegen werden die Preisschwankungen immer heftiger – ein Zeichen der gestiegenen Nervosität. Ein Unternehmen sicher durch diese Preisturbulenzen zu führen, wird immer mehr zur Herkulesaufgabe. Die Risiken sind aktuell vielfältig und werden die Märkte noch auf Jahre beschäftigen. Da trifft steigende Nachfrage auf sinkendes Angebot, der CO2-Preis erklimmt immer neue Höhen, Gasspeicher sind schlecht gefüllt, die Volkswirtschaft soll umgebaut werden etc. Diese Nachrichten sind allesamt wichtig, darauf einzugehen würde aber den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wichtig sind sie aber vor allem für die kurzfristige Eindeckung mit Energie und die Frage: soll ich kaufen oder abwarten? Auch: Bekomme ich überhaupt noch einen Liefervertrag? Am langfristigen Trend der steten Verteuerung von Energie (egal ob Primär- oder Sekundärenergie) wird auch nach Beilegung des Krieges und der aktuellen Versorgungskrise nicht zu rütteln sein. Also was tun? Investitionen in Energietechnik hatten oft sehr unattraktive Amortisationsdauern das ändert sich aktuell durch das dauerhaft höhere Preisniveau, aber vor allem auch durch zielgerichtete Förderungen. Gerne möchten wir heute über die Bundesförderung für effiziente Gebäude, kurz BEG, informieren, die am 1. Juli 2021 gestartet ist.

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