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Strategische Partnersuche für EU-Projekte: Merkmale guter Partner und bewährte Methoden

emcra GmbH,

Die Welt der EU-Fördermittel ist vielfältig und bietet Organisationen unterschiedlichster Art die Chance, ihre Ideen und Projekte auf europäischer Ebene zu realisieren. Insbesondere das Erasmus+ Programm, eines der wichtigsten Förderangebote der EU, ist für grenzüberschreitende Kooperationspartnerschaften konzipiert und interessant für Akteure weit über die Bereiche Bildung, Jugend und Sport hinaus.

Ein zentraler Aspekt für den Erfolg eines EU-Projekts ist die strategische Partnersuche und der Aufbau eines starken Konsortiums. Auch wer nur als Partner mitmachen will, ohne selbst einen Antrag zu stellen, muss sich auf die Suche nach geeigneten Partnern machen. Seit 2014 wurde das Abrechnungswesen bei Erasmus+ Kooperationsprojekten revolutioniert, indem von der detaillierten Nachweispflicht auf ein System verschiedener Förderpauschalen umgestellt wurde, was den bürokratischen Aufwand drastisch reduziert hat. Zu Beginn dieser Förderperiode gab es weitere Anpassungen, die es Ihnen ermöglichen, eine pauschale Förderung in Höhe von 120.000,00, 250.000,00 oder 400.000,00 Euro für Ihr Projekt zu beantragen (wir haben im emcra-Fördertipp darüber berichtet).

Gerade diese erhöhte Freiheit macht die qualitativ hochwertige Projektkonzeption noch wichtiger. Hier spielt die Auswahl der richtigen Partner eine entscheidende Rolle. Ein EU-Projekt ist in der Regel nur in (transnationalen) Konsortien möglich, die Partner stehen bereits bei der Antragstellung feststehen und werden auch für das Ausfüllen einzelner Antragsfelder benötigt. Ein gutes Konsortium ist entscheidend für die Bewertung des Antrags und damit für die Erfolgsaussichten. In diesem Fördertipp beleuchten wir, wie Sie den idealen EU-Projektpartner finden, die Partnersuche strategisch angehen und ein Konsortium aufbauen, das Ihre Chancen auf eine EU-Förderung maximiert. Das sind übrigens alles Anregungen, die sich auch im nationalen Förderkontext als nützlich erweisen.

Gute Kooperationspartner sind entscheidend für den Projekterfolg. Wer sich das bewusst macht, wird spätestens bei der Umsetzung von erfolgreichen Antragsprojekten belohnt. Denn bei der Umsetzung kommt es darauf an, dass alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen. Die Organisationen, denen ihr Anteil am Förderbudget wichtiger als ihr Beitrag zum Projekterfolg ist, können viel Sand ins Getriebe bringen.

Was macht eine gute Partnerorganisation aus?

Ein guter Projektpartner sollte über eine Reihe spezifischer Eigenschaften verfügen, die sowohl fachliche Kompetenz als auch zwischenmenschliche Aspekte umfassen. Auch für die Antragstellung gilt es, die richtigen Worte zu finden (dazu aber später mehr). Zunächst muss ein potenzieller Partner laut Ausschreibung in Frage kommen. Was banal klingen mag, kann ein Ablehnungsgrund für ansonsten gut gestellte Anträge sein. Achten Sie daher genau auf die Regularien des jeweiligen Förderprogramms (z. B. für Erasmus Kooperationspartnerschaften). Berücksichtigen Sie: Die EU-Vorgaben können sich von nationalen Regularien unterscheiden. 

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